Im Schloß befindet sich die Universität schon. Wie weit ist es da noch zur Regierungswissenschaft? Und ist diese nicht, so liberal sie sich gibt, von gestern?
Daß in einem historischen Universitätsgebäude ein Geschoß offenbar aus Gründen der baulichen Sicherheit vorübergehend gesperrt werden muß, wird den ‚lieben Mitgliedern unserer Universität‘ in einem Rundschreiben voller liberal verbrämter Kriegsrhetorik nahegebracht. Forschung und Lehre in regierungstreuem Auftrag scheinen da nicht weit. Jedenfalls lässt die hier zu bestaunende Kommunikationspraxis nach dem heutigen Ort von Lehre und Forschung fragen, in Sprache wie Architektur, also politisch. Dient die rhetorische Schloßfreundlichkeit als trojanisches Pferd für eine neue Hörigkeit von Wissenschaft?
Sanierungsfall im Diskursuniversum oder: Vom Schloß zum WIR
In einer Universität tief im Westen der Republik wurde eines Tages bauamtlich die Sperrung des Dachgeschosses in einem historischen Hauptgebäude, auch Schloß genannt, verfügt. Das generierte ganz oben in der Hochschulhierarchie ein kommunikatives Meisterstück von Rundschreiben, dem alle folgenden Zitate durch Hellseherei (alias: Leaks) entnommen wurden. Denn die hier verfolgte kommunikative Strategie erscheint mindestens so repräsentativ für offizielle Diskurse, wie ein historisches Schloß, ob wiederaufgebaut oder gesprengt, hier und heute für gar nichts mehr repräsentativ sein kann. Würde man das Schreiben durch ein Programm zur automatischen Stilerkennung jagen, getreu dem Lehrbuch „Wie kommuniziere ich pseudoliberal mit Abhängigen?“, erhielte man Tausende möglicher Verfasser.
Das Rundschreiben zerfällt denn auch ganz klassisch in drei Teile: die Feststellung der bösen Aggression von außen, das von oben gelenkte Zusammenrücken innen und die Schlußfolgerung: Das ganze Schloß soll es sein. Bleibt nur die Frage, welche Berechtigung Lehre und Forschung heute haben sollen, sich in einem Schloß daheim zu fühlen. Aber der Reihe nach.
Schuld an allem sind natürlich die hinterhältig-bösen Anderen: „Die Entscheidung [zur Sperrung der Schloß-Etage] wurde uns kurz vor Weihnachten mitgeteilt; in den Folgetagen haben wir noch versucht [,] sie abzuwenden“. Hier zeigt sich schon das volle Verantwortungsbewußtsein des guten Hausvaters, der zum Wohle des Ganzen nicht einmal vor einem aufwendigen Noteinsatz an und zwischen den Feiertagen zurückscheut. Sehen wir einmal vom pluralis majestatis ab: Dort Die und hier Wir – die Abgrenzung nach außen wird klar markiert; die folgende Betroffenheitslyrik wendet sich selbstverständlich nur an die Eigenen.
Da der Abwendungsversuch offenbar keinen Erfolg hatte, bleibt nur, was man halt bei mittelmäßigen Katastrophen offiziell so macht – oder zumindest rhetorisch verkündet, daß man es mache: Sich „ein Bild vor Ort“ natürlich, wie jeder Ministerpräsident im schwarzen Anzug oder gar jeder Ex-Kanzlerkandidat, der sich dann das Lachen im falschen Moment und vor der falschen Kamera nicht verkneifen kann. Dann „Gespräche mit den Betroffenen, gar „jede Woche [...] ein Jour fixe“, ‚zahlreiche Gespräche mit den relevanten Akteuren‘: Reden hilft immer, mehr reden hilft noch mehr. Man riecht förmlich die internationalen Beraterverträge hinter der Kampagne. Wir erwarten online ein tägliches Dachgeschoß-Bulletin mit internationalem Pressespiegel. Und wir staunen, wie diskret hier schon die „relevanten“ von anderen, offenbar irrelevanten „Akteuren“ geschieden werden wie die Schafe von den Böcken durch den Weltenrichter.
Darüber hinaus gibt es natürlich eine rhetorische Standardverhaltenslösung für alles, was Sie absolut weder ändern noch verknusen können oder was gar Ihr Weltbild aufmischt: ‚Nehmen Sie es ernst‘. Genau, den Unmut, die Sorgen, nehmen Sie sie ernst, und versichern Sie bei jeder (Un-)Gelegenheit, daß Sie das tun. Wie Sie das fertigbringen, das Ernstnehmen, bleibt Ihr Geheimnis. Selbstverständlich genügt für alle praktischen Zwecke die bloße Behauptung.
Was noch? Wird etwa noch mehr verlangt? Selbstverständlich: Das ‚Arbeiten an konkreten Lösungen', und zwar natürlich wieder ‚gemeinsam mit den Betroffenen‘. So konkret kann dieser Sanierungsfall im von Ihnen erschaffenen Diskursuniversum gar nicht sein wie Ihre Lösungen. Deren Konkretheit soll hier nicht nur der Wiederherstellung des Universitätsbetriebs dienen; sie ist ja heutzutage auch generell eine Zauberformel zur Legitimierung wissenschaftlicher Ergebnisse, möglichst noch, bevor diese vorliegen.[1]
Außerdem stehen alle zusammen, müssen aber dennoch eine „Ausnahmesituation“ konstatieren. Wer diese verkündet, hat hier aber keinesweg die Macht (pfui!), sondern nur das Recht, unbeschränkt zu labern. Obwohl man „die akute Situation im Interim natürlich [natürlich!] so gut wie möglich“ meistert, muß man die bestehenden „Einschränkungen für die Lehre und die Forschung“ „eindrücklich erfahren“. Zwar herrscht zumindest rhetorisch Krieg nach außen, aber Sensibelchen schreibt eben für Sensibelchen. Und um solche Erfahrungen reicher, sieht man sich schließlich in der Lage, eine „Gesamtperspektive“ zu formulieren: „Das Schloss ist für uns als Lehr- und Forschungsgebäude der Universität [...] nicht verhandelbar.“ Das Schloß als Lehrgebäude – möge da wenigstens der Lehrplan fürstlich ausgestattet sein. Auch interessant: Im Bundesland mit den funktional-häßlich-gesichtslosesten Universitätsbauten – s.u. – bedeuten weniger verfügbare Schloßräumlichkeiten gleich Einschränkungen für Lehre und Forschung. Wer beansprucht da wofür einen (gar nicht so) heimlichen Adel?
Jedenfalls wird alles in diesem kommunikativen Kraftakt Erreichte und noch zu Erreichende gebündelt „unter der zentralen Botschaft ‚WIR für unser Schloss‘“ – und da gilt es doch aufzuhorchen: Beim großgeschriebenen „Wir“ nicht minder als beim besitzbeanspruchenden Fürwort. Oder sollten Forschung und Lehre weder in einem Schloß noch sonstwo, sondern vor allem in der Kommunikation über sich selbst zu Hause sein?
Bildung ist da, wo Versorgungsleitungen unverputzt zu Tage liegen
Szenenwechsel, wie es jetzt in einem Superqualitätsmedium heißen würde. In eine neu erbaute Universitätsbibliothek kommt ein Mann vom Lande, er sieht zwischen den Betonträgern Stromleitungen, Be- und Entlüftungsrohre als Schmuck unter der Decke hängen und meint in aller Unschuld, das sei ja scheußlich. Bildung, das ist da, wo Versorgungsleitungen unverputzt am Tage liegen und verschiebbare Wände nie verschoben werden; so zumindest meine Gymnasial- und Gesamthochschulerfahrung. Man mag sich natürlich auch fragen, was man damit gewonnen hätte, einen Klassenraum zu vergrößern auf Kosten des benachbarten. Zu meiner Zeit verzichtete man dann auch lieber aufs Verschieben im großen Maßstab – was kleinere Schiebungen ja nicht ausschließt - und begegnete ungeachtet dieser klugen Investition dem Schülerboom lieber mit Containern und Anbauten. Da wurde dann nur an der Wärmeisolierung gespart.
Aber die Gesamthochschulfunktion knechtet die Form, so viel Moderne muß schon sein, und kein jetziger oder zukünftiger Proletarier darf einen Schlag mehr tun müssen, als für ein notdürftiges Funktionieren unerläßlich erscheint. Vor allem nicht zur Verschönerung von etwas, was schlechthin nicht verschönert werden kann. Hier, wenn irgendwo, zeigt sich Gleichheit. Negativzinsen im Bereich der Dekoration repräsentieren deren Nichtrepräsentierbarkeit.
Bildung und Forschung brauchen keinen erkennbaren, keinen definierbaren, schon gar keinen komfortablen Ort. Sie können überall und nirgendwo zwischen heraushängenden Rohren und Drähten stattfinden. Weder eine ästhetische noch gar eine soziale Markierung ist statthaft, wo alle alles (lernen) können sollen. Umso mehr gilt das, wo überhaupt kein umgrenzter Raum mehr notwendig zu sein scheint, sondern nurmehr das virtuelle ‚Nimm‘ dir, was du kriegen kannst‘ über scheinbar urheberlose Texte und Bilder herfällt.
Schon der Autor Ludwig Harig hatte sich in den 1980er Jahren angesichts der damaligen Gesamthochschule Essen, „auf Dreck und Schutt“ erbaut, angesichts von „Winkel[n] und Gänge[n] ersonnen aus unergründlichem funktionalem Ehrgeiz“ gefragt: „Welches Menschenbild wird hier gelehrt?“[2] Lieber Herr Harig, es sind immer noch Brechts intelligente Zwerge, die für alles gemietet werden können - nur, daß sie heutzutage bei jeder Gelegenheit die Universalität der Zwergenrechte und den Schutz von Zwergminderheiten und minderen Zwergen betonen werden. Dabei hatte Harig wohl nicht einmal die abgrundtief scheußliche Seitenfront einer anderen dieser Betonuniversitäten vor Augen, einen einzigen riesigen Trichter zum Ansaugen von, wie wir hoffen wollen, Frischluft. Oder faktisch wohl zum Ansaugen von Gleichheitsideologie.
Die Vorstellung von Universitäten als Lernmaschinen überlebt, weil der Beton so haltbar ist. Ja, sie treibt weitere Blüten, wenn in noch moderneren Bauten Zeitschlösser den Zugang zu Unterrichtsräumen regeln. So ist der Lehrplan gleich zentralverriegelt. Oder, wenn das neue Zentralgebäude unbedingt von Daniel Libeskind sein soll, ein Hauch von Ground Zero neben zu Seminargebäuden konvertierten Bundeswehrkasernen, dann erprobt man eben doch die Schiebung in größerem Maßstab. Zumindest das Geld hätte dort auch für ein neues Schloß gereicht.
Natürlich sollen schon durch diese Art Bauten unsere Nüchternheit und Objektivität betont, alle für romantisch gehaltenen Gedanken unterbunden werden. Sogenannte Zweckarchitektur bezweckt ein Denken nur zu transparenten Zwecken. Ebenso sicher ist aber die reine Funktion Fiktion, und die Gleichheit, die Gleichwertigkeit aller Fächer, ihre Freiheit und Unabhängigkeit von jeder Aura ist es auch. Die für jede Fachgemeinschaft typischen, informellen Vergesellschaftungen und Rituale müssen sich halt wie Flechten an den Betonwänden ansiedeln, mühsam, mühsam, in jahrelangem Überlebenskampf gegen die Transparenz.
Oder die sichtbaren Versorgungsleitungen bedeuten einfach die bei weitem nicht nur im Westen staatstragende Ideologie des „Immer mehr von allem für alle, überall und jederzeit“, jene Ideologie für verfressene Babies aller Altersstufen, die viele mit Freiheit und Demokratie verwechseln und als solche erbittert verteidigen zu müssen glauben. Immer mehr haben zu wollen, unabhängig von Zeit und Raum, ist ja schlechterdings unmöglich, also wird die Möglichkeit suggeriert durch die sich versteckende Architektur, durch die Häßlichkeit der bloß funktionierenden Funktion. Nicht ausgeschlossen, daß auch Gegenmodelle zu dieser Ideologie unter den vorschriftsmäßig mit Brandmeldern geschmückten Decken entwickelt werden. Aber sie werden sich der vollsynthetischen Wohlfühlsprache anpassen müssen, die niemandem durch Wahrheiten wehtun möchte und die so angenehm unter diesen Betondecken verhallt. Diese Universität will nichts von denen, die in ihr forschen, lehren oder lernen. Wie Kafkas Gericht im Roman „Der Prozeß“ nimmt sie sie auf, wenn sie kommen, und entläßt sie, wenn sie gehen.
„WIR für unser Schloß“
„Wir“ und „Sie“: Die geballte Faust der Kriegsrhetorik in der Tasche der Dauerkommunikation mit allen „Betroffenen“ – es ist eine nur zu geläufige Taktik. Auch wenn man nicht glaubt, daß Sprache allein Gesellschaft schafft. Wer will sich da auch schon auf die Unschuld des neusachlichen Betons berufen, ist es einmal gelungen, einen Repräsentationsbau aus vergangenen Zeiten als universitäres Hauptgebäude zu besetzen. Freilich ist Repräsentation strikt verboten, nicht nur in der zum nachhaltigen Debattenentsorgungsprogramm verkommenen Kunst. Was sollte repräsentiert werden, wenn nicht die notdürftig mit Völkerverständigung gefüllte leere Mitte durch ein originalungetreu wiederaufgebautes, entkerntes Schloß?
So steckt der Teufel im besitzanzeigenden Fürwort: Woher in all dieser egalisierenden, beschwichtigenden Kommunikation – zumindest mit den eigenen Leuten –, woher angesichts der benachbarten Betonwelten der Anspruch auf ein Schloß für die eigene Universität? Denn nein, eine nobilitas literaria seid ihr längst nicht mehr, noch gibt es sie sonst irgendwo. Da helfen auch keine geclusterten Exzellenzen, gerade sie am wenigsten. Was denn sollte im weltweiten Wettbewerb um Projektgelder noch geblieben sein von der in der Renaissance aufgekommenen Idee einer respublica literaria, die sehr schnell zur sozialen Allegorie der Publikation und vor allem der Durchsetzung von Wissen wurde? Immerhin versuchte sie im Bild der respublica noch eine Gesellschaftlichkeit des damaligen publish or perish mitzudenken. Ein als autonom deklariertes System, das angeblich allein auf der Unterscheidung von Wahr und Falsch operiert, kennt aber weder Fürsten noch Knechte. Ebensowenig paßt der erbitterte Zermürbungskrieg um Drittmittel zur in Beton gegossenen Ideologie der kontextfreien Gleichheit aller Inhalte und Fächer. Eine Legitimation welcher Forschungsinhalte auch immer über ‚kulturelle Traditionsbestände‘ funktioniert schließlich auch nicht mehr bzw. wird politisch weitgehend negiert.[3]
Was also soll das ‚Wir‘ im Schloß? Es suggeriert ein Kollektiv, eine Gemeinschaft, die ein Kunstprodukt des scheinegalitären Gegenanredens gegen den Diskursunfall der Geschoßsperrung ist. Das Schloß macht wiederum, wenn überhaupt etwas, dann Machtgefälle, Hierarchie und nicht zuletzt das Postulat einer obersten Ordnungsinstanz sichtbar, welche sämtlich durch jedes Wort nicht nur jenes Rundschreibens verleugnet, für nicht existent, ja für illegitim erklärt werden. Auch darum ist dieses „Wir“ pseudo-liberal und zutiefst unaufrichtig – und das ‚unser‘ ist es erst recht. Dieses Rundschreiben gehört weit eher in eine gesichtslose Funktionsarchitektur: ‚Wir für unsere Betonträger‘.
Wird hier aber eine Gemeinschaft suggeriert, noch dazu eine gleichsam im Kriegszustand gegen einen anonymen Angreifer, die zugleich die leere Hülle der Repräsentation von Autorität für sich in Anspruch nimmt, dann haben die für alles zu mietenden Zwerge ihre Strategie gewechselt. Ihre Rede unterwandert die ohnehin nur proklamierte Egalität und schafft in der Hülle funktionsloser Repräsentation Raum für neue Autoritäten und Hörigkeiten. Genau hier – Kommunikation ist schließlich alles, der Anlaß mag eine pure Bagatelle sein – mag sich dann auch eine Regierungswissenschaft etablieren wollen, die bereitwillig alle möglichen kommunikativen Schloßgespenster erforscht, von ähnlich spukhaftem Charakter wie ihr „Wir“ und ihr Schloß:
Versöhnungsforschung[4] zum Beispiel, immerhin mit einer Adresse an einem Fürstengraben,[5] - ein Programm, das allerdings der strikten Abgrenzung Wir gegen Die zuwiderliefe. „[...] An fast jeder Universität wird zum Thema Extremismus geforscht“,[6] mit dem natürlich auch ‚geschlechtsbewusst‘ umgegangen werden muß.[7],[8] Fördergelder, Fördergelder! Die Kombination einschlägiger Themen mag sie synergetisch-magnetisch anziehen. Wer bezahlt nur unser Schloß? Der neue Gelehrtenadel besteht darin, beständig über das eigene moralische Gutsein zu reden. Aber wie Wissenschaftler in Medien, die etwas auf sich halten, ohnehin ja am ehesten noch als Leute erscheinen mit der Lizenz, wohlgefällige Banalitäten öffentlich zu wiederholen - darin den bevorzugt öffentlich geförderten Künstlern immer ähnlicher -, so ist dieser Adel eben ein bloßer Geldadel.
[1] Vgl. Peter J. Brenner: ‚Kampf gegen rechts‘ - eine neue Wissenschaft‘, in: Tumult. Sommer 2022, S. 20-25, hier S. 20. [2] Ludwig Harig: Und über uns der grüne Zeppelin. Essener Tagebuch, in: Schreibheft 30 (1987), S. 203-212, hier 210. [3] Vgl. Peter J. Brenner, „Kampf gegen Rechts“, a.a.O., S. 24. [4] Jena Center for Reconciliation Studies (JCRS)/Zentrum für Versöhnungsforschung, gegründet 2013. [5]https://www.uni-jena.de/forschung/profillinien/wissenschaftliche-zentren/jena-zentrum-fuer-versoehnungsforschung-jcrs, besucht am 29.6. 2022. [6]https://www.dw.com/de/wissenschaftler-auf-den-spuren-rechter-gewalt/a-16036632, datiert 02.07.2012, aufgerufen am 21.6. 2022. [7]https://www.maedchenpolitik.de/files/Dateien/PDF/Schriftenreihe/BAG-Schriftenreihe-Ausgabe-07_2007.pdf. Vgl. auch https://www.maenner.media/gesellschaft/community/master-arbeit-rechte-queers-goethe-uni-frankfurt/, beide aufgerufen am 21.6. 2022. [8] Vgl. für eine Übersicht über vergleichbare Institute sowie zum Thema insgesamt auch Peter J. Brenner, https://www.tumult-magazine.net/post/dossier-auf-dem-weg-zur-regierungswissenschaft (aufgerufen am 30.6. 2022).
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Über den Autor:
Martin Maurach, geb. 1965 in Lüneburg. DAAD-Lektor in Pusan, Südkorea (1999-2002), Opava, Tschechische Republik (2014-2020) und seit September 2021 an der Südböhmischen Universität in České Budějovice (Budweis). Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt „Expositionen. Ausstellungskonzepte und Ausstellungsästhetiken", Universität Kassel (2003) und am Kleist-Museum im Projekt „Kleist im Nationalsozialismus" (2004-2006). Privatdozent an der Universität Kassel. Habilitation 2010. Aufsätze zu J.M.R. Lenz, zur Rezeption Kleists, zur Gegenwartsliteratur und zum experimentellen Hörspiel.
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