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Beate Broßmann: WAS TUN?

Deutschlandradio Kultur, Sendung „Lesart“ vom 6.7.2024:


Im Gespräch über Ruprecht Polenz‘ Buch „Tu was! Kurze Anleitung zur Verteidigung der Demokratie“ (Juli 2024) äußerte der Autor folgendes:


Die AfD strebe an, wie eine normale Partei auszusehen. Laut Rundfunkstaatsvertrag seien die Sendeanstalten dazu verpflichtet, für eine ausgewogene Talk-Show-Besetzung zu sorgen. Aber man müsse ja „mit denen“ in solchen Shows „nicht über Gott und die Welt reden“, sondern „über ihr rassistisches Menschenbild und ihren völkischen Nationalismus und wieder über ihr rassistisches Menschenbild und ihren völkischen Nationalismus und das gleiche nochmal und nochmal und nochmal. Mich interessiert nicht, ob die AfD für Mindestlohn ist oder nicht.“


Ruprecht Polenz ist Mitglied der CDU, war viele Jahre lang Bundestagsabgeordneter und zeitweise Generalsekretär der CDU.


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Über die Autorin: Beate Broßmann, 1961 in Leipzig geboren, erfolgreiches Philosophie-Studium, vor der „Wende“ in der DDR Engagement für demokratische Reformen, später Mitglied der oppositionellen Vereinigung „Demokratischer Aufbruch“.


Titelbild: Bundesarchiv, Bild 183-26271-0003 / Siegert / CC-BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons



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