1.
Neulich erhielt ich einen Brief von Martin, einem alten Freund, zu dem der Kontakt zwischenzeitlich eingeschlafen war. Das bedauerten wir beide gleichermaßen und begannen damit, Dinge, die uns bewegten, zu erzählen und zu diskutieren. Sein letzter Brief könnte auch Sie interessieren. Er beschreibt die Begegnung eines fröhlichen Rationalisten mit dem Unheimlichen unserer Zeit.
2.
Kurz nachdem sie in unser Haus eingezogen war – sie hatte die Wohnung unter uns angemietet – stellte sie sich den Hausbewohnern vor. Das war ungewöhnlich. Keiner der vorwiegend jungen Mieter, die kommen und gehen, tut dergleichen noch. Sie klingelte an der Wohnungstür. Ich öffnete und bat sie herein. Eine zierliche, damenhafte Frau um die 70 mit einem schönen, ausdrucksstarken Gesicht und einer so vornehmen Sprechweise, dass sie schon manieriert wirkte.
Sie war aufgeregt. Wie ich später feststellte, war das ihr Normalzustand. Vom ersten Tag an sorgte sie sich um die Sicherheit im Treppenhaus. Sie habe keinen Feuerlöscher gesehen, auf keiner Etage.
»Gibt es einen im Keller? Also in Dänemark hängen überall Feuerlöscher. Das Treppenhaus besteht aus Holz. Was soll man tun, wenn ein Feuer ausbricht?« Ich konnte dazu nicht viel sagen. Ich kenne Feuerlöscher nur in und aus öffentlichen Gebäuden und habe noch nie einen Brand erlebt in unseren Wohnhäusern. Das sagte ich ihr. Es beruhigte sie nicht.
Bis auf die omnipräsenten Feuerlöscher ließ sie kein gutes Haar an den Dänen. Sie seien kulturlos und ihre Sprache wenig sublim. Sie hätten keine Umgangsformen. Auf meine Frage, warum und wie lange sie dort gelebt habe, antwortete sie, sie habe an der Universität xy am Lehrstuhl ›Feministische Kultur‹ gearbeitet. Sie sei zwanzig Jahre dort im Exil gewesen, weil keine deutsche Forschungseinrichtung sie beschäftigen wollte. Kurz vor dem Mauerbau war die gebürtige Erfurterin in den Westen gegangen, weil man sie in der DDR nicht studieren ließ. Jetzt ist sie pensioniert und hat sich für M. als Wohnsitz entschieden, weil Louise Otto-Peters hier geboren wurde und gewirkt hat.
Ich musste bekennen, dass ich mit diesem Namen nicht viel verband. Es gibt eine Gedenktafel von ihr im Park, und sie war eine Kämpferin für das Frauenwahlrecht. »Ja, ganz genau«, erwiderte sie mit Verve. »Ich kenne in M. noch kaum jemanden, will aber im Landesfrauenrat und bei dem Projekt ›Frauenorte Sachsen‹ mein Engagement in der Frauenfrage fortsetzen. Schauen Sie doch mal im Internet! Ich habe eine Homepage. Ich suche Kombattantinnen – vielleicht Ihre Frau?…«
Dr. Hildegard Fischer. Im Netz fand ich schnell ihre Seite. Eine umfangreiche Vita, Publikationen ohne Ende, Texte in ernstzunehmender wissenschaftlicher Form und ebensolchem Ausdruck. Als waschechte Feministin der ersten Stunde genderte sie natürlich schon lange bevor der Neusprech bei uns Einzug hielt, schrieb das unbestimmte Pronomen »man« immer mit Doppel-N und nannte sich aufgrund ihrer Promotion »DrIn Hildegard Fischer«. Als Marga, meine Frau, nach Hause kam, setzten wir uns zusammen an den PC und überflogen die Texte. Es gab da noch eine andere Suffragette, für die sich unsere neue Mieterin erwärmte, eine Französin, die frühzeitig für Frauenrechte eingetreten war, die Ende des 18. Jahrhunderts die erste Erklärung der Rechte der Frauen und Bürgerinnen verfasst und veröffentlicht hat, von Frau Dr. Fischer als »geistige Mutter der Menschenrechte für weibliche Menschen« bezeichnet wurde und 1793 durch die Guillotine starb. Für sie wollte die Doktorin eine Stiftung gründen. Klang interessant – obgleich weder ich noch meine Frau Anlass hatten, uns mit diesem Thema zu befassen. Wir fanden, hier wurde ein Nebenkriegsschauplatz eröffnet oder – wie die Altlinken und Marxisten es nannten – hier wurde ein Nebenwiderspruch zum Hauptwiderspruch erhoben.
Frau Dr. Fischer lud uns ein, sie doch einmal zu besuchen, auf dass man sich etwas näher kennenlerne. Eines Abends führte sie uns durch ihre geräumige Wohnung. Drei große Zimmer, über 100m² – das war eine Menge Raum für eine alleinstehende Rentnerin. Alles war geschmackvoll und zurückhaltend bis schlicht eingerichtet mit wertvollen Antikmöbeln – vorwiegend aus dem 18. Jahrhundert, wie sie betonte. Warum ihr diese Antiquitäten so wichtig waren, erwies sich gleich. Den letzten Raum zeigte sie uns mit offenkundigem Stolz. Es war eine Gedenkstätte für die französisch Frauenrechtlerin, auf deren Namen ich mich nicht besinne. Ich nenne sie hier einmal Angélique de Sort. Der Höhepunkt der Besichtigung bestand in einer Art Altar. Vor einer blutroten Wand waren Devotionalien drapiert: ein Bild, Kerzen, Nippes und ein Buch. Man sah förmlich die Doktorin davor niederknien und beten. Marga und ich blickten uns befremdet an.
Es gab noch ein kleines Abendbrot, bestehend aus Vorspeisen. Und Wein. Wir plauderten mit ihr, fragten sie über ihr Leben aus. Und dann legte sie los: das ganze Arsenal radikalen Feminismus‘ wurde ausgepackt. Sie erzählte uns von ihrem Kampf um Frauenrechte in den siebziger Jahren, insbesondere um die Abschaffung des Paragraphen 218 und damit um die Legalisierung von Abtreibungen, von der Zusammenarbeit mit Alice Schwarzer und dem späteren Zerwürfnis, von ihrem einsamen Kampf an der Universität um Respekt und eine unbefristete Arbeitsstelle. Sie sprach von zwei Hungerstreiks, zu denen sie sich gezwungen gesehen hatte, und die direkt auf offener Straße vor der Universität stattfanden. Die Medien berichteten darüber. Deshalb hatte diese Erpressung Erfolg, aber dieser konnte sie nicht glücklich machen. Denn von nun an war sie ein Paria an der Fakultät. Ihr wurde eine Kammer als Arbeitszimmer zugewiesen, sie erhielt keine Sach- und Reisekosten und nur ein geringes Gehalt. Auch lehren durfte sie nicht. Aber sie arbeitete unverdrossen weiter für die Sache der Frauen. Im Übrigen sei sie verheiratet gewesen und hatte ein Kind gehabt. Wo dieses abgeblieben war, verriet sie uns nicht.
Ich bin es nicht gewöhnt, Wein »pur« zu trinken. Etwas Wasser gehörte bei uns immer dazu. Sie habe kein Mineralwasser, könne aber zwei Gläser Leitungswasser aus der Küche holen. Als »Kavalier« bestand ich darauf, dass sie sitzenblieb und ich das Wasser holte. Sie sträubte sich, ich ignorierte das und ging in die Küche. Dort wurde mir klar, warum sie mich nicht in diesen Raum hineinlassen wollte: So aufgeräumt und feinsinnig die übrige Wohnung war – die Küche war das Gegenteil. Es türmte sich auf allen möglichen Plätzen benutztes Geschirr, leere Flaschen und Speisereste. Und es roch so, wie es aussah. Ich hatte Mühe, zwei saubere Gläser für Marga und mich zu finden, ließ Wasser ein und machte mich auf den Rückweg zu den beiden Frauen.
Frau Dr. Fischer hatte sich inzwischen nach mehreren Gläsern Weißwein in Rage geredet. Sie dozierte und agitierte, und zwar zum Thema »Prostitution«. Die gehöre abgeschafft. Marga ließ sich auf eine Diskussion ein. Ich hörte nur zu. Ich hatte bei Trotzkisten gelernt, dass gegen ideologische Hermetik kein Kraut gewachsen ist. Zu bunt wurde es aber auch mir, als die Doktorin sich zu den Behauptungen verstieg, die Frauen in der DDR wären gern zu Hause und bei ihren Kindern geblieben, wenn die Männer sie nicht gezwungen hätten, arbeiten zu gehen. Das zum einen. Und zum anderen meinte sie, die Ehe sei per se Prostitution.
»Martin?« Marga sah mich fragend an. »Ist es Zeit zu gehen?« Erleichtert nickte ich, und wir brachen unter Beteuerungen und Höflichkeitsfloskeln auf.
Diese Höflichkeit hätte es auch geboten, nun Frau Dr. Fischer unsererseits einzuladen. Marga war dagegen. »Ich halte das nicht noch einmal aus« »Was meinst Du?« »Die Besessenheit der Dame. Die macht mir Angst.«
Die Entscheidung wurde uns abgenommen. In den folgenden Wochen hörten wir fast jede Nacht unter uns ein Radio laufen. Unglücklicherweise hatte die Doktorin das gleiche Zimmer zur Schlafstatt gewählt wie wir. Um drei, um vier…Frau Dr. Fischer schlief offenbar nicht viel. Sie lief in ihrer Wohnung auf und ab und warf die Türen dabei schwungvoll ins Schloss. Auch das Radiogedudel störte unseren Schlaf. Aber das war erst der Anfang. Danach begann eine Zeit des Grauens: Die Doktorin stieß des nachts Schreie aus, Schreie, die eher nach einem Tier klangen. Ein Heulen und Jaulen, dass das Blut in den Adern gefror. »Markerschütternd«, wie es treffend heißt. Marga steckte sich Lärmschutzstöpsel in die Ohren und ließ sich von mir in den Arm nehmen. Das Gruseln lernen konnte der einfältige Jüngling der Gebrüder Grimm hier, in unserem Schlafzimmer.
Ich hatte eine Idee, eine Vermutung darüber, was das darstellen könnte, das sie da nächtens veranstaltete: Sie sah sich als Reinkarnation, als Wiedergängerin der verehrten französischen Frau. Sie zelebrierte Séancen vor ihrem Altar und schlüpfte in den Kopf der Seelenverwandten, wurde eins mit ihr und erlebte ihre Schmerzen. Oder aber ein Sukkubus hat sie erobert und trieb nun in ihr sein Wesen. »Hör auf, Martin«, tadelte mich Marga. »Das ist nicht zum Lachen!« Für sie war unsere Lady einfach nur verrückt. Und vor Verrückten musste man sich in Acht nehmen. Auch sie hatte Mitleid mit der armen, einsamen Seele. Aber sie konnte Frau Dr. Fischer nicht ansehen. »Dieser irre Blick! Dieses Jekyll-Hyde-Verhalten! Ich kann nicht anders. Ich muss ihr aus dem Weg gehen.«
Nicht lange danach schlängelte sich eines Samstagnachmittags Rauch durch unser Treppenhaus. Jemand rief die Feuerwehr. Die löschte das verbrannte Essen im Kochtopf der Frau Dr. Fischer. Diese war eingeschlafen während des Kochens. Jetzt wurde ihr Interesse an Feuerlöschern verständlich: Sie selbst war die Gefährderin.
Und ein zufälliger Blick in ihr Kellerabteil erklärte außerdem, warum sie am helllichten Tag einschlief: es waren hier Kisten und Taschen voller leerer Flaschen gelagert. Ein regionaler Weißwein war offenbar ihr ständiger Begleiter. Ihre »Zugehfrau«, wie unsere Dame die Putzfrau nannte, stellte jede Woche, bevor sie die Reinigung begann, den Abfall vor die Tür. Dort hatten wir bereits einen Blick auf ein Dutzend leerer Flaschen werfen können und ahnten es schon: Unter einer Flasche Wein täglich machte sie es augenscheinlich nicht.
Einmal hatte Ich sie darum gebeten, bei ihren nächtlichen Wanderungen nicht mehr die Türen zu schlagen. Meist tat sie uns den Gefallen. Und auch das Jaulen wurde seltener.
Was ihre Frauenrechtsunternehmungen betraf, schien nicht allzu viel zu passieren. Sie hatte an ihren Briefkasten den Stiftungsnamen geschrieben. Aber sie bekam sehr selten Besuch und ging auch nur zum Einkaufen aus dem Haus, schien uns. So alltäglich und geringfügig die Anlässe für ihre Konfrontationen mit der Außenwelt auch waren – sie ließ es sich nie nehmen, sich fein herauszuputzen. Eine wirkliche Dame. Ihre Hutsammlung stand der Kollektion der Queen bestimmt nicht nach.
Einmal lud sie alle Hausbewohner zu der kleinen Feier, die sie initiiert hatte, in den Park ein. Luise Otto-Peters hatte einen runden Geburtstag. Wahrscheinlich verbrachte ihre Verehrerin die Zeit am Gedenkort allein.
Die Jahre vergingen. Man traf sie im Treppenhaus und hörte ihr zu, wenn sie über ihre Sorgen und praktische Probleme sprach. Sie stellte auch Fragen nach dem Befinden des Gegenübers. Bei den im Sommer üblichen Grillabenden im Hof nahm sie stets teil. Sie suchte Kontakt. Sie wollte dabei sein. Aber früher oder später zog man sich von ihr zurück, lief weiter oder setzte sich auf einen anderen Platz. Denn es dauerte nie lange, bis sie auf ihr Hauptthema, die Frauenrechte, zu sprechen kam. Marga und ich waren da nicht besser als die jungen Hausbewohner. Man war allgemein genervt.
Vor ungefähr drei Jahren gab sie auf. Ihre Homepage pflegte sie nicht mehr, und am Briefkasten das Schild mit der Aufschrift »Angélique-de-Sort-Stiftung i.G.« verschwand. Kein Mensch interessierte sich für Suffragetten des 18. Jahrhunderts. Und ebenso wenig für einen Old-fashioned-Feminismus auf dem Stand von Alice Schwarzer 1975. Die Zeit war über unsere Doktorin hinweggegangen. Der Feminismus war zur Staatsreligion geworden, und Frau DoktorIn Fischer bemerkte es nicht einmal oder ignorierte es. Sie hatte gegen Feinde gekämpft, die längst schon am Boden lagen. Feministinnen waren heute entweder vulgär oder Schneeflöckchen. Und sie führten keine intellektuellen Diskussionen mehr – heute »performten« sie und wollten schockieren. Je dünner der theoretische Hintergrund, desto fanatischer die Ideologie.
Unsere Akademikerin konnte nichts mit Dutzenden Geschlechtervarianten anfangen. Für sie waren immer noch alle Frauen auf der einen, der guten, alle Männer auf der anderen Seite, der bösen. Nicht einmal die Homosexualität konnte sie in ihr geistiges Gerüst einbauen. Die »LGTBXYZ«- Bewegung, der Feminismus der »Pussy Riot« und die Kampagnen »Femen« und »MeToo« blieben ihr fremd.
Sie ist noch kleiner geworden, als sie ohnehin war. Und sie schafft es nicht mehr, immer ihren Schein, den der vornehmen Dame, zu wahren. Manchmal reißt sie die Wohnungstür auf und schaut, wer kommt und wen sie ins Gespräch verwickeln kann. Dann ist sie auch hin und wieder am Nachmittag im Morgenmantel, und ihre gut geschnittene Pagenfrisur ist von Haargummis entstellt.
Mitunter laufe ich die Treppe hinunter und sehe einen Schatten hinter dem Riffelglas ihrer geschlossenen Wohnungstür, den Umriss eines Kopfes. Sie steht bewegungslos und lauscht den Geräuschen außerhalb ihrer Wohnung – selbst zum Denkmal erstarrt.
3.
Martins Frau grüßt seit zehn Jahren die Doktorin hastig, ja schroff und ohne sie anzusehen, wenn sie ihr im Treppenhaus begegnet, und eilt davon.
Mit dem Unheimlichen, dem Abweichenden, dem Ganz Anderen können wir nicht umgehen. Wir benötigen Sicherheit. Wir meinen, ein lebenslanges Recht auf ›Normalität‹ zu haben. Gar zu gern glauben wir wichtigen Persönlichkeiten, wenn sie uns versprechen, dass die Konsumgesellschaft das Ende der Geschichte ist und die Zukunft die bis ans Ende unserer Tage perpetuierte Gegenwart. Aber ›Normalität‹ ist fragil und besteht nur aus Oberfläche. Das kurze Aufblitzen des Irrationalen in unserem zweckrationalen Alltagsleben schockiert uns und kennt nur eine Reaktion: die Flucht. Wir bekommen die Chance, einen Blick in die Untiefen des Seins zu werfen, und kneifen. Wir ziehen es vor, auf vertrauten Wegen unsere Lebenszeit abzulaufen.
Doch der Einbruch des nicht zu Kontrollierenden ist bei aller Anstrengung der aufgeklärten Gesellschaften nicht zu verhindern. Ganz schnell, unerwartet und als habe sie nur einen Millimeter unter der Oberfläche gelauert, erhebt sich die Angst, schlägt erbarmungslos zu und mündet in Panik, Verwirrung, Archaik und Barbarei. Wir haben keinen Maßstab mehr für situationsadäquates Verhalten. Denn die Konsumgesellschaft hat uns jeden Biss abtrainiert und führte zum Verlust der Widerstandskraft, zum Verlust der Fähigkeit sich zu verteidigen. Wohlstandsverwahrlosung geht mit der Verdrängung von Gefahren einher.
Ein winzig kleines Teilchen in unserem Blut kann zu mentalem und gesellschaftlichem Ausnahmezustand führen. Ob Klimawandel, Massenmigration oder Epidemie: Wir haben über unsere, der Menschheit, Verhältnisse gelebt. Jetzt müssen wir bezahlen für unsere Hybris, für unseren perversen Luxus, fürchten die Wohlhabenden, und es geht ihnen langsam auf, dass der Ausnahmezustand nicht ›Krieg‹, ›Terrorismus‹, ›Seuche‹ oder ›Naturkatastrophe‹ heißt – der Ausnahmezustand heißt ›Wohlstandsgesellschaft‹.
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Beate Broßmann, 1961 in Leipzig geboren, erfolgreiches Philosophie-Studium, vor der „Wende“ in der DDR Engagement für demokratische Reformen, später Mitglied der oppositionellen Vereinigung „Demokratischer Aufbruch“. Seit 2018 Autorin bei www.anbruch-magazin.de.
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